Zur besseren Verständniss habe ich mal eine Videoübersicht über die Lok gedreht.
So ist momentan der aktuelle Stand. Die einzelnen Komponenten sitzen noch nicht alle am späteren Einbauort, da der komplette Aufbau auf dem Rahmen noch fehlt. Alle Aluminiumteile im Video sind nur Platz. - / Teilehalter die nicht mit verbaut werden.
Aktuell werden die Aufhängungen noch bearbeitet, gestern wurden die, anfänglich gebohrten, Aussparungen mit dem Winkelschleifer eingeschnitten. So war es doch am einfachsten und ging auch vor Allem schneller. Anschlißend habe ich versucht die 3mm Schnitte mit der Feile auf die benötigten 5mm zu bringen, dies habe ich aber heute mit der Fräse weiter gemacht. Das geht so einfacher und vor Allem genauer. Der Nachteil, der Fräser ist nicht lang genug um die gesamte Fläche zu fräsen.
Vor einigen Tagen kam auch die zweite Steuerung an, es ist immer gut Ersatzteile zu haben.
Aktueller Stand bei unseren Bäumen. Die beiden Ersten, unsere Ahörner entwickeln sich gut. Inzwischen sind noch zwei Ableger von Buchen nach einem Stumschaden dazu gekommen. Leider scheint eine der Beiden nicht angegangen zu sein, die Andere trägt schöne Blätter. Ein weiterer Ahorn ist aus einem Samen aufgegangen und schiebt einen kleinen Trieb.
Da uns zu Ostern das traditionelle Andampfen verwehrt ist, haben wir die Bilder vom letzten Jahr, noch einmal in einem Video verpackt. Es ist vielleicht ein kleiner Trost in diesen Tagen.
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2019 waren wir am Ostersonntag wieder bei der Steinertseebahn. Beim alljährlichen Andampfen haben wir eine Runde auf der Strecke genossen. Leider noch ohne eigenem Rollmaterial aber mit viel Spaß.
Die Arbeiten an den Drehgestellen geht weiter. Derzeit werden die Halter für die Bügel gefertigt, parallel dazu beginnt in den nächsten Tagen auch die Fertigung der Grundplatten, die dann in die Bügel eingelegt wird.
Die Aufnahmebügel der Drehgestellfederung wurden von der Firma MAD-TAC in Velbert gefertigt. Sie wurden aus dem Block geschnitten und nicht gebogen, so ist das Material an den Kanten nicht geschwächt. Als Material wurde V4A gewählt, da es sehr stabil und auch witterungsbeständiger als V2A ist. Es ist auch ein Bauteil, dass im späteren Betrieb sehr stark belastet wird. Im Januar geht es mit der Befestigung der Aufnahmen weiter.
Die Arbeiten gehen weiter, letztlich etwas verzögert, da erst wieder Material beschafft werden musste. Zuvor gab es einige Tests und viel theoretische Überlegungen zur Aufhängung an den Drehgestellen. Diese müssen stabil genug, aber dürfen auch nicht zu groß werden. Es gäbe zwar die Lösung, einfache Drehgestelle zu bauen und außen nur eine Blende anzubringen, die das Original darstellt. Aber diese Variante kam nicht in Frage, da die von uns Gewählte, innen mehr Platz bietet. Zum Anderen ist unsere Variante somit näher am Original. Auch die Loknummer steht jetzt schon fest, sie bekommt die Nummer 2412 und die ofizielle Bezeichnung HTB 2412.
Die Vorbereitungen laufen, um den Lokrahmen auf die eigenen Räder zu stellen.
Mai 2019
Für die Drehgestelle sind die mittleren Querträger zugesägt, diese müssen jetzt nur noch gebohrt werden und können dann eingebaut werden. Auf Grund der geplanten Motorleistung wird jetzt doch auf 24V gebaut und nicht wie geplant auf 12V. Dies sorgt für einiges Umdenken der gesamten Elektronik. Der passende Baustein der Steuerung ist schon beschafft, die nötigen Bestandteile zum Steuern werden in den nächten Wochen folgen.
In dieser Zeit wurde viel am Zeichenbrett entworfen und konstruiert. Wirklich gebaute Teile waren: der Rahmen der Lok, die Seitenteile der Drehgestelle in ihrer Rohform und noch die Achslager für die Drehgestelle. Nach der Montage der Achslager mussten die Gleitflächen eingeschliffen werden um einen reibungslosen, aber nicht lockeren Sitz zu erreichen.
Für den Bedienwagen entstand die Grundplatte und für die Druckluftbremse die Unterverteilung des Bremsventils.
Der Motor klingt noch original wie eine Motorsense, war aber auch nicht anders zu erwarten, da am Auspuff noch nichts verändert wurde. Bei dem Test ging es in erster Linie darum ob der Motor überhaupt läuft, weil er vor über 10 Jahren das letzte Mal lief und bis auf meine letztern Taten keine Pflege bekam. Außerdem wollten wir wissen ob der Rahmen den Motor halten kann ohne dass die Nieten locker werden und ob der Motor den Treibstoff ansaugt oder der Tank oberhalb des Vergaseres sitzen muss.
Ergebnis vom Test. Der Motor läuft, er startete nach nur wenigen Zügen. Rahmen ist stabil und die Nieten halten, denoch werden wir den Rahmen etwas verstärken um ganz sicher zu sein. Der "Tank" stand leicht unterhalb vom Vergaser, daher sind wir nicht recht sicher ob er wirklich genug Sprit bekommt wenn der Tank dann ganz unterhalb des Motors sitzen würde. Aber für einen ersten Test lief alles perfekt.
Unsere ersten beiden Bäume haben wir selbst gezogen, zwei Ahörner. Beide sind aus diesem Jahr und werden im Topf bleiben, bis sie stark und groß genug sind, raus geplanzt zu werden.
Hier beschreiben wir den Baufortschritt des Modells. Es ist unser erstes Projekt und da wir dafür keinen Bausatz verwenden, gibt es auch keinen richtigen Bauplan. Gebaut wird nach einer Skizze der Lok, von der die wichtigsten Maße entnommen werden.
Mit dem Projekt wurde im August 2013, mit den Umbau eines Zweitakt-Verbrennungsmotors, begonnen. Beim Umbau musste der Motor von 24cm auf 15cm verschmälert werden, damit er in den Aufbau der Lok passt.
Anschließend war bis März 2015 Bauunterbrechung.
März 2015, der Bau geht weiter. Der Verbrennungsmotor wurde komplett überarbeitet und der Bau der Motoraufhängung begonnen. Ende März 2015 nimmt die Motoraufhängung Form an und die erste Passprobe des Motors war erfolgreich.
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17.01.2021 16:12
